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Editorial Design, Text
Ferrari Club Deutschland e.V.
Clubmagazin via Abetone
Artikel über lixlux.de

fotografie:© Steffen Jahnpost production:Tom Stein 617.digitalwww.lixlux.de text:© Nicole Simon

"Treffen sich zwei Jungs, um mit ihren Autos zu spielen. Zeitlose Geschichte. Von Kindenbeinen an, bis hin zu gemeinsamen Ausfahrten. Oder eben hinter der Linse und vor dem Computer, wie Steffen Jahn und Tom Stein – keine Unbekannten in der Szene der Autofotografie. Sie haben automobile Schätze ihrer Kindheit zusammengetragen mit all den Wunden, die die Zeit ihnen geschlagen hat. Unrestauriert, aber alles Originalteile. Sozusagen."

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"Treffen sich zwei Jungs, um mit ihren Autos zu spielen. Zeitlose Geschichte. Von Kindenbeinen an, bis hin zu gemeinsamen Ausfahrten. Oder eben hinter der Linse und vor dem Computer, wie Steffen Jahn und Tom Stein – keine Unbekannten in der Szene der Autofotografie. Sie haben automobile Schätze ihrer Kindheit zusammengetragen mit all den Wunden, die die Zeit ihnen geschlagen hat. Unrestauriert, aber alles Originalteile. Sozusagen."

Nach einem anstrengendem Rennen auf dem weltbekannten Nürburgring im heimischen Garten musste der erfolgreiche Rennfahrer dringend und ohne weiteren Aufschub nachhause. Gerade noch konnte er den Motor abstellen.Seine Rennfahrzeuge musste er den Mechanikern überlassen. Sie sollten dafür sorgen, dass sie wohlbehalten zurück in die Garage kämen. Leider bestand auf Seiten der wesentlich älteren Mechaniker kein Interesse an den automobilen Schätzen des jungen Fahrers und so blieben sie alleine zurück und die Natur ergriff langsam Besitz von Ihnen.

Schon als kleiner Junge gab er ihn fast nie aus der Hand. Nicht einmal Nachts. Später, als die Frauen in sein Leben traten, veränderten sich seine Prioritäten etwas. Mit Autos gespielt wurde nur heimlich. Noch viel später, endlich erwachsen, merkte er, dass beides zu haben am Schönsten ist. Und die Autos am besten öffentlich gezeigt werden, was auch beim schönen Geschlecht ganz hilfreich war. Jetzt steht das Modell in der Küche, das andere in der Garage – und dankbar hat er seiner ersten Liebe, die noch 1:43 war, ein optisches Denkmal gesetzt, das über das automobile Modell in 1:1 wacht.

Gestern die Garage der Eltern ausgeräumt. Ein paar nostalgische Gefühle. Alte Bilder. Mann, war ich klein. Und die Leder­hosen damals ... Doch plötzlich schimmert da etwas hinten im Schrank – mein 275 GTB! Er ist noch da! Was haben wir für Abenteuer erlebt! Ein veritabler Garagenfund. Ab jetzt wird jeden Tag gefahren – im Büro.

1. August 1976. Verdammt kalt heute morgen. Typisch Nürburgring. Fast erfroren auf dem Weg vom Hotel zum Auto. Überhaupt – wo ist die verdammte Karre? Das Rennen beginnt in ein paar Stunden. Na, die Feier gestern Abend war ja auch ordentlich. Die Autos einfach irgendwo vorm Hotel abgestellt und mit den Mädels wild weitergefeiert. Aber James kann das verkraften. Wäre ja nicht das erste Mal, dass er seine Pole feiert und trotzdem am nächsten Tag das Rennen gewinnt. Wie in Paul-Ricard vor einem Monat. Wird schon klappen.

Endlich ist die Tour zu Ende. David, Richard und Roger sind auch froh, nachhause zu kommen. Seit 1965 ist Nick jetzt an den Drums. Flugzeug, Bühne, Alkohol, Girls, Auftritt, Drogen, Groupies, Alkohol, Auftritt, Flugzeug. Gut, dass die Recordings und das Touren abnehmen. Endlich kann Nick sich seiner Leidenschaft widmen: Autos und Racing. Besonders die italienischen Schönheiten sind sein Ding. Zum 275 GTB/4 gönnt er sich den 250 GT, #3757GT. „Shine On You Crazy Diamond“ denkt er jedes Mal, wenn er ihn fährt. Auch wenn 35 Tausend Pfund bescheuert viel „Money“ dafür ist. Und wie er da so leuchtend im Gegenlicht steht … Nick lächelt: kaum zu  glauben, dass ihn „The Dark Side Of The Moon“ finanziert hat …

4. Dezember 71. Grandioses Konzert im Casino von Montreux. Hört man weit über den Genfer See. Aber plötzlich – was ist das denn – Polarlicht? Hier? Rauch wabert über den See. Gut, dass mein Babe davon weit weg geparkt ist. Sieht aber mystisch aus. Müsste man einen Song drüber schreiben.